Die Montage des Ankerkorbs und die Bewehrungsarbeiten beim Windrad in Hönnepel sind abgeschlossen, der Prüfstatiker hat die Bewehrung freigegeben. Die Zahl der Woche: 200 – so viele Ankerbolzen wurden in den letzten Tagen verbaut, um das Bürgerwindrad an der Rheinstraße im Boden zu verankern. Die Betonarbeiten sind jetzt in vollem Gange.
Klaus Reumer, Prokurist der Stadtwerke, freute sich währenddessen in den letzten Wochen über regen Besuch im Kundenbüro: „Wir haben seit dem Bürgerinformationsabend am 1. August zahlreiche weitere Zeichnungen online über die Bürgerbeteiligungsplattform entgegen genommen. Seit Anfang der Zeichnungsphase haben sich Bürger und Unternehmen aus Kalkar schon im Wert von über einer Viertelmillion Euro beteiligt“, so Reumer.
Ab September: Beteiligungsgrenze steigt auf max. 10.000 € pro Person
„Für Bürgerbeteiligungsanträge ab dem 1. September 2017 wird die Höchstgrenze auf 10.000 € je Person bzw. Firma aus Kalkar angehoben, solange das gesamte Beteiligungsvolumen von 1,1 Mio. € noch nicht ausgeschöpft ist. Natürlich ist es auch weiterhin möglich, mit kleinen Beträgen ab 500 € von den attraktiven Zinsen von 3% p.a. zu profitieren“ so Ahrens, Geschäftsführerin der Stadtwerke Kalkar. „Bürger, die sich noch vor dem 31. August 2017 beteiligen oder bereits Anteile gezeichnet haben, können selbstverständlich ab dem 1. September ihre Beteiligung bis zur Höchstsumme von 10.000 € aufstocken“, fügt Reumer hinzu.
Das Bürgerwindrad wird bis zu 2.450 Haushalte mit grünem Strom versorgen und damit ca. 6.400 Tonnen CO2 pro Jahr sparen. Über unsere Webseite und die Seite zur Bürgerbeteiligung kann der Baufortschritt live per Webcam verfolgt werden. Über diese Seite können sich Kalkarer Bürger und Gewerbetreibende auch am Windrad beteiligen.