Warum wird der 24h-Lieferantenwechsel eingeführt?
Der digitale Wechsel soll den Strommarkt transparenter, effizienter und verbraucherfreundlicher machen. Kundinnen und Kunden können künftig noch schneller auf günstigere, nachhaltigere oder kundenfreundlichere Angebote reagieren.
Vorteile des 24h-Wechsels auf einen Blick
Mehr Flexibilität:
Schnell auf Preisschwankungen oder neue Tarife reagieren.
Direkte Ersparnisse:
Günstigere Angebote können kurzfristig genutzt werden.
Weniger Bürokratie:
Der Prozess läuft digital, ohne Papierformulare.
Stärkerer Wettbewerb:
Anbieter müssen bessere Konditionen und umfassenderen Service bieten.
Versorgungssicherheit:
Der Strom fließt auch beim Wechsel nahtlos weiter.
Auswirkungen auf den Energiemarkt
Der Strommarkt wird dynamischer und wettbewerbsintensiver. Kunden mit einem kündbaren Vertrag können schneller auf Preisschwankungen reagieren, was Anbieter dazu zwingt, flexiblere und attraktivere Tarife anzubieten. Durch die einfachere Wechselmöglichkeit müssen Energieversorger verstärkt in Kundenbindung, persönlichen Service und innovative Preismodelle investieren. Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das auf Dauer bessere Preise und mehr Auswahl.
So funktioniert der 24h-Lieferantenwechsel
- Kundinnen und Kunden wählen einen neuen Stromanbieter und stellen einen Wechselantrag. Alle dafür wichtigen Daten – inklusive der Marktlokations-Identifikationsnummer, kurz MaLo-ID – findet man auf der letzten Stromrechnung.
- Der neue Anbieter kündigt den bisherigen Vertrag – unter Einhaltung der Kündigungsfristen.
- Er übermittelt den Wechselantrag digital an den Netzbetreiber.
- Innerhalb von 24 Stunden wird mitgeteilt, ob und wann die Belieferung durch den neuen Anbieter beginnt.
Gilt das auch für Gas?
Noch nicht. Der 24h-Wechsel ist zunächst nur für Strom vorgesehen. Es wird jedoch erwartet, dass der Gasmarkt künftig ebenfalls umgestellt wird.
Mehr Infos zum Ökostrom der Stadtwerke Kalkar finden Sie hier.